Schon während unserer gemeinsamen Studienzeit fand er neben
der Zweideutigkeit des Wortes diese auch in vielen Dingen.
Heute arbeitet Heiko Surek als Lehrer in Erfurt und lebt
mit Frau und zwei Kindern in Arnstadt.
Trotz seines fortgeschrittenen Alters bewahrte
er sich seine außergewöhnliche Phantasie.
Während eines Besuches bei Freunden
im pfälzischen Oberotterbach infizierte er sich 1999
mit dem Virus des Schrottschweißens. Beim Anblick
von Schrottteilen entstand in Windeseile der Entwurf für
ein Schrottmännchen. Völlig entzückt von
seiner Kreativität scheiterte er vorerst bei der Umsetzung.
Erst durch die Hand eines geschickten und geduldigen Menschen
wurde er in die Geheimnisse des Schweißens eingeweiht.
Mit Heiko durch die Welt zu ziehen (natürlich meistens
über Schrottplätze) ist interessant. Sieht er
doch in vielen Dingen neue Zusammenhänge und Möglichkeiten.
Dies kommt zum Ausdruck, wenn er seine Figuren zusammenfügt
und dabei Zeit und Raum verlierend wie in Trance arbeitet.
Thomas Schröder