Heiko Surek, Schrottkünstler, Homepage
Startseite

Heiko Surek

Beschreibung eines Freundes

 
Mein Freund Heiko Surek wurde am Ende der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts geboren. Böse Zungen behaupten, dass die Wiege seiner Geburt ein altes verrostetes Eisenbett war. Aus seiner Kindheit ist überliefert, dass er bereits als Junge in der Gegend um Arnstadt herumzog und dabei so manches kleine Beutestück in seiner Hosentasche verschwinden ließ.

Schon während unserer gemeinsamen Studienzeit fand er neben der Zweideutigkeit des Wortes diese auch in vielen Dingen.
Heute arbeitet Heiko Surek als Lehrer in Erfurt und lebt mit Frau und zwei Kindern in Arnstadt.

Trotz seines fortgeschrittenen Alters bewahrte er sich seine außergewöhnliche Phantasie.

Während eines Besuches bei Freunden im pfälzischen Oberotterbach infizierte er sich 1999 mit dem Virus des Schrottschweißens. Beim Anblick von Schrottteilen entstand in Windeseile der Entwurf für ein Schrottmännchen. Völlig entzückt von seiner Kreativität scheiterte er vorerst bei der Umsetzung. Erst durch die Hand eines geschickten und geduldigen Menschen wurde er in die Geheimnisse des Schweißens eingeweiht. Mit Heiko durch die Welt zu ziehen (natürlich meistens über Schrottplätze) ist interessant. Sieht er doch in vielen Dingen neue Zusammenhänge und Möglichkeiten. Dies kommt zum Ausdruck, wenn er seine Figuren zusammenfügt und dabei Zeit und Raum verlierend wie in Trance arbeitet.

Thomas Schröder